Beratung

persönlich – menschlich – kompetent

Die Sozialberatung von Menschen mit Multiple Sklerose sowie ihren Angehörigen ist eine zentrale Aufgabe der DMSG Niedersachsen. In den sechs Beratungsstellen in Braunschweig, Hannover, Haren, Oldenburg, Osnabrück und Winsen / Luhe sind hauptamtliche Sozialpädagoginnen Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um das Thema MS. Psychologische Fachkräfte auf Honorarbasis ergänzen das Angebot. Beratungen sind persönlich vor Ort, telefonisch, über Videotelefonie, sowie schriftlich per E-Mail oder Post möglich. Die Kontaktdaten zu unseren Beratungsstellen finden Sie unter Beratung > Beratungsstellen.

Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstellen bieten MS-Erkrankten und Angehörigen Beratung und Unterstützung bei

  • sozialrechtlichen Fragen im Rahmen des SGB
  • medizinisch-rehabilitativen Maßnahmen (Klinikaufenthalte, Hilfsmittel)
  • Wohn- und Mietfragen
  • medizinisch-therapeutischen Fragen
  • u.v.m.

Die DMSG Niedersachsen ist dabei Ansprechpartner für jede*n, der*die sich an den Landesverband wendet – ob Mitglied oder Nichtmitglied, jung oder alt, neubetroffen oder langjährig erkrankt.

Wissen mindert Angst

Niedersachsenweit gibt es über 20.000 Menschen, die an Multiper Sklerose erkrankt sind. Darüber hinaus gelten für uns auch Angehörige – ob Partner*in, Eltern, Kinder oder Freund*innen – als betroffen. Auch ihnen stehen unsere Beratungsangebote offen.

Neu-Erkrankte haben einen umfassenden Informationsbedarf, häufig begleitet von massiven Ängsten zum weiteren Verlauf. Die Beratungsschwerpunkte liegen bei ihnen daher bei

  • Verarbeitung der Diagnose
  • Therapiemöglichkeiten
  • Fragen zu MS und Beruf
  • Lebensführung und Lebensplanung mit der Erkrankung

Die Verschlechterung der Erkrankung, einhergehend mit einschneidenden Veränderungen der Lebenssituation sind häufig Anlass für die Kontaktaufnahme von bereits länger Erkrankten mit der Beratungsstelle. Dabei liegen die Beratungsschwerpunkte bei

  • Problemen in der Alltagsbewältigung
  • Einschränkung der Arbeitsfähigkeit
  • Fragen zum Schwerbehindertenausweis
  • Reha- und Rentenfragen
  • Hilfs- und Heilmittel
  • medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien
  • Pflegeversicherung
  • ambulante Hilfen und stationäre Unterbringung

Angehörige wenden sich entweder in eigener Sache oder für ihre*n erkrankte*n Angehörige*n an die Beratungsstelle. Beratungsschwerpunkte in eigener Sache sind

  • Unsicherheit im Umgang mit der erkrankten Person
  • Überforderung mit der häuslichen Pflegesituation
  • problematische Veränderung der Alltags- und Lebenssituation von Lebensgemeinschaften und Familien (psychosozial und / oder finanziell)
hoch