Wissenschaftliche Arbeiten

Immer wieder erreichen die DMSG Niedersachsen wissenschaftliche (Haus-)Arbeiten von Schüler*innen und Student*innen, die sich im weitesten Sinne mit Multiple Sklerose beschäftigen. Hier veröffentlichen wir eine Auswahl von diesen Arbeiten für Interessierte. Sie möchten Ihre Seminar- bzw. Hausarbeit ebenfalls gerne für unsere Website zur Verfügung stellen? Wir veröffentlichen diese gerne. Melden Sie sich per E-Mail unter info@dmsg-niedersachsen.de.

Die Akzeptanz von KI-gestützten Technologien bei Patient*innen mit MS

Mira Brundiers von der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften (Studiengang Management in der Gesundheitswirtschaft) von der Technischen Hochschule Rosenheim hat sich in ihrer Bachelor Arbeit diesem höchst aktuellen Thema gewidmet. Unterstützung bekam sie u.a. von DMSG Mitgliedern aus Niedersachsen. Herzlichen Dank dafür und hier vorab ihr eigenes Resümee: Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass MS-Patienten im Vergleich zu nicht chronisch erkrankten Personen weniger tragbare Sensoren und KI-gestützte Systeme nutzen. Dennoch bewerten die MS-Teilnehmer die Alltagstauglichkeit dieser Technologien positiv und sehen deren potenziellen Nutzen zur Gesundheitsüberwachung. Beide Gruppen – MS-Patienten und nicht chronisch Erkrankte Teilnehmer – gaben an, bereit zu sein, Zeit in das Erlernen von KI-Systemen zu investieren und tragbare Sensoren auf ärztliche Empfehlung hin zu nutzen. Ein weiteres Ergebnis zeigt, dass Frauen mit MS häufiger KI-Systeme verwenden als Männer, jedoch bleibt die Nutzung insgesamt in der MS-Gruppe hinter der anderer Gruppen zurück. Insgesamt zeigt die Studie, dass MS-Patienten grundsätzlich offen für digitale Gesundheitslösungen sind, auch wenn die tatsächliche Nutzung noch ausbaufähig ist. Die DMSG war in dieser Studie besonders wichtig, da sie half, MS-Patienten zu erreichen und ihre Teilnahme sicherzustellen. Ohne ihre Unterstützung wäre es kaum möglich gewesen, eine repräsentative Gruppe von MS-Patienten für die Umfrage zu gewinnen und deren spezifische Bedürfnisse und Perspektiven zu erfassen.

Ausführlich nachzulesen ist die komplette wissenschaftliche Studie hier.

Soziale Ungleichheut mit dem Schwerpunkt auf Menschen mit MS

Eva, Marie, Sajra, Alexandra, Tom & Suad, Schüler*innen der Berufsbildenden Schulen Hannah Arendt aus Hannover stellten in ihrer Projektarbeit Interviews mit DMSG Mitgliedern in den Fokus, um herauszufinden, ob und wie diese Menschen von Sozialer Ungleichtheit betroffen sind. Das Projektteam möchte v.a. auch über die Erkrankung MS informieren und Barrieren abbauen. Wie das in diesem Bericht von Anfang 2025 gelungen ist, können Sie hier nachlesen.

Motivation zur Teilnahme an Sport und sporttherapeutischen Maßnahmen bei fortgeschrittener chronischer Erkrankung am Beispiel MS – Henriette Guercke

Henriette Guercke erstellte im Rahmen ihres Fernstudiums Psychologie an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft im Winter 2021 eine Hausarbeit zum Thema "Motivation zur Teilnahme an Sport und sporttherapeutischen Maßnahmen bei fortgeschrittener chronischer Erkrankung am Beispiel Multipler Sklerose". Diese können Sie hier nachlesen.

Therapiemöglichkeiten MS – Lisann Kanne

Lisann Kanne erstellte im Herbst 2017 eine Facharbeit zum Thema "Therapiemöglichkeiten MS" im Seminarfach "Biologie in der Medizin". Diese Arbeit können Sie hier nachlesen.

Untersuchung der APOLLON Hoschule der Gesundheitswirtschaft

Im August 2020 verfasste der Studiengang Angewandte Psychologie B.Sc. der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft im Rahmen eines Gruppenprojektes der Vorlesung Psychologische Methodenlehre III eine Arbeit mit dem Titel "Untersuchung der Zufriedenheit von Menschen mit der Diagnose MS hinsichtlich der Versorgung mit psychologischer Beratung". Im Fokus der Projektarbeit stand von Beginn an die psychologische Versorgung von an MS erkrankten Menschen und dabei insbesondere die Betrachtung der psychologischen Versorgungssituation aus dem Blickwinkel der Betroffenen heraus. Es verfestigten sich zwei Aspekte, die erhoben werden sollten: Zum einen der Zugang zu psychologischer Versorgung und zum anderen die Qualität des psychologischen Therapieangebots. Eine kurze Zusammenfassung der Arbeit können Sie hier lesen, die detallierten Ergebnisse finden Sie hier.

SIDA e.V.: Forschungsbericht über bedarfsgerechte Versorgung von MS-Patienten in NDS

Gerne veröffentlichen wir die folgende Pressemeldung zum Forschungsbericht „Bedarfsgerechte Versorgung für MS-Patienten in Niedersachsen auf der Grundlage einer Patientenbefragung“. Der Verein SIDA e.V. („Soforthilfe und Information durch ambulante Versorgung“) hat diese Befragung in der Zeit von 2019 bis Mitte 2020 durchgeführt. Die Ergebnisse dieser zweigeteilten Studie (einerseits eigene Recherchen, andererseits eine umfassende Patientenbefragung) entnehmen Sie dieser Pressemeldung.

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