Bild (v.l.): Anke Schwarzbich, Vorstand MS-Kontaktgruppe Stadt und Landkreis Osnabrück e.V., und Monika Hellmann, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle Osnabrück
Ende März tritt Monika Hellmann, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle MS-Kontaktgruppe Stadt und Landkreis Osnabrück e. V., in den Ruhestand. Über 30 Jahre hat sie die Beratungsstelle geleitet und dabei unzählige MS-Erkrankte und deren Angehörige zu zahlreichen Fragen beraten und unterstützt. Viele werden sie und ihr Engagement vermissen!
Die Kontaktgruppe Osnabrück hat Monika Hellmann am 27. Februar beim Kontaktgruppenleiter*innen-Frühstück verabschiedet und wünscht ihr für den Ruhestand viele neue Hobbys und Ideen sowie genug Zeit für deren Ausführung. Auch Vorstand und Team der DMSG Niedersachsen bedanken sich für die jahrzehntelange engagierte Arbeit!
Zum Jahresende 2022 wird die MS-Kontaktgruppe Stadt und Landkreis Osnabrück auf Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung ihre Arbeit beenden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war die ungeklärte Besetzung der Position des*der 1. Vorsitzenden nach dem Ausscheiden von Claudia Schütt sowie Monika Hellmanns Eintritt in den Ruhestand. Dazu kam die finanzielle Situation des Vereins, die den Erhalt der Beratungsstelle in Zukunft nicht mehr hätte sicherstellen können. Dennoch laufen Beratung und Veranstaltungen in der Region weiter:
Ab Mitte März übernimmt der Landesverband die Beratungstätigkeit für die Region. Sabine Behrens und Anja Grau vom Landesverband stehen einmal wöchentlich montags oder donnerstags von 10:00 bis 16:00 Uhr für Beratungen, Gespräche und Informationen in den bekannten Räumlichkeiten in Osnabrück zur Verfügung (Termine s. Sidebar). Außerhalb der Präsenztermine wird die gewohnte Rufnummer 0541 - 801499 für alle Anfragen nach Hannover umgeleitet.
Die MS-Selbsthilfegruppen werden ihre engagierte Arbeit künftig als Kontaktgruppen des DMSG Landesverbandes Niedersachsen fortsetzen – Gruppenzusammensetzung und Ansprechpartner*innen bleiben erhalten. Zudem stehen ehrenamtliche Mitarbeiter*innen (z. B. die Betroffenenberatenden) weiterhin vor Ort als Ansprechpersonen zur Verfügung.
